Akamus spielt Mozart
"Große g-Moll"-Sinfonie, Sinfonia concertante für Bläser u.a.
Mitwirkende
Mitwirkende | Instrument, Funktion, Stimme |
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Bernhard Forck | Konzertmeister |
Xenia Löffler | Oboe |
Ernst Schlader | Klarinette |
Erwin Wieringa | Horn |
Christian Beuse | Fagott |
Im Rahmen des "Mozartfest Augsburg"
Die Akademie für Alte Musik präsentiert eines der populärsten Werke der Klassik überhaupt im Originalklang: Mozarts sogenannte „Große“ g-moll-Sinfonie, uraufgeführt 1788 in Wien, ist ein Werk von leidenschaftlichem Ausdruck, das auch vor schroffen Klängen und düsteren Molltönen nicht Halt macht. Zehn Jahre zuvor versuchte der Komponist sein Glück in Paris in der Hoffnung auf eine Festanstellung. Die Begeisterung des französischen Publikums für das Virtuosentum beflügelte die Etablierung der neuartigen „Sinfonie concertante“, deren Kennzeichen mehrere Soloinstrumente sind – die originelle „Bläser-Concercante“ wartet mit Oboe, Klarinette, Horn und Fagott auf. Ergänzt wird das Programm mit dem 1771 in Mailand entstandenen Es-Dur-Divertimento. Die darin erstmals von ihm verwendeten Klarinetten öffneten Mozart eine neue Klangwelt.
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie F-Dur KV 112
Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester Es-Dur KV 297b
Sinfonie g-Moll KV 550