Osterkonzert | J. S. Bach »Oster-Oratorium«
mit dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Mitwirkende
Mitwirkende | Instrument, Funktion, Stimme |
---|---|
- | |
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg | |
Hansjörg Albrecht | Dirigent |
Carl Philipp Emanuel Bach
Magnificat Wq 215
Johann Sebastian Bach
Kommt, eilet und laufet, BWV 249 »Oster-Oratorium«
Das Magnificat von Carl Philipp Emanuel Bach, in dem Maria ihre Liebe zu Gott ausdrückt, in dem Maria aber auch als Inbegriff der Liebe unter den Menschen zelebriert wird, bildet mit seinem Jugendfeuer den jubilierenden Auftakt zum Abschlusskonzert des diesjährigen Internationalen Bachfest Hamburg. In diesem Konzert stehen sich Vater und Sohn gegenüber.
Im zweiten Teil des Abends erklingt zum allerersten Mal in der Elbphilharmonie daher das Oster-Oratorium von Johann Sebastian Bach, dem Vater des Jüngeren, welches genau vor 300 Jahren am Ostersonntag im Jahr 1725 uraufgeführt wurde. Maria von Magdala und die andere Maria, Petrus und Johannes sind die Protagonisten dieses Oratoriums. Nachdem Maria Magdalena und Maria dem auferstandenen Jesus zuvor begegnet waren, eilen die Jünger zum Grab und finden dieses leer. Das Osterlachen und die Osterfreude sind erlösender Ausdruck dieses selten aufgeführten Oratoriums.