Zemira e Azor
Komische Oper von André-Ernest-Modeste Grétry
Mitwirkende
Mitwirkende | Zusatzinformation |
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Amelia Scicolone | Zemira |
Patrick Kabongo | Azor |
Raphael Wittmer | Ali |
Thomas Berau | Sandro |
Seunghee Kho | Fatima |
Maria Polanska | Lesbia |
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Nigel Lowery | Regie, Bühne und Kostüme |
Lothar Baumgarte | Licht |
Xavier Zuber | Dramaturgie |
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Bernhard Forck | Musikalische Leitung |
Zemira e Azor
Komische Oper von André-Ernest-Modeste Grétry
Fassung mit Musik von Niccolò Jommelli und Ignaz Holzbauer
Der verzauberte Prinz Azor lebt in Gestalt eines schrecklichen Tieres einsam in seinem Palast, bis eines Tages ein fremder Kaufmann seine Ruhe stört. Als Strafe soll der Eindringling dem Ungeheuer eine seiner Töchter opfern. Die barmherzige Zemira erklärt sich dazu bereit und findet bald heraus, dass sich in Azors tierischer Hülle ein menschliches Wesen verbirgt... Der Ausgang wird nun klar: Liebe rettet die Welt!
Eine unterhaltsame Komödie und ein magisches Märchen zugleich, eroberte das auf Französisch verfasste und mit gesprochenen Dialogen versehene Comédie-ballett »Zémire et Azor« schnell die Herzen des Publikums. Die Fassung, die 1776 an der Mannheimer Hofoper ihre Erstaufführung feierte, ist die erste italienische Übertragung des Stoffes, in der alle gesprochenen Dialoge durch Rezitative ersetzt wurden. Auf der Bühne des Schlosstheaters Schwetzingen erwecken Bernhard Forck und die Akademie für Alte Musik Berlin gemeinsam mit Regisseur, Bühnen und Kostümbildner Nigel Lowery (»Hercules«, »Die Meistersinger von Nürnberg«) diese ganz besondere Schwetzinger Fassung von »Zemira e Azor« zu neuem Leben.
In Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Hof | Musik | Stadt
Koproduktion des Nationaltheaters Mannheim mit den Schwetzinger SWR Festspielen 2023
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln