Wassermusiken
Mitwirkende
Mitwirkende | Instrument, Funktion, Stimme |
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Georg Kallweit | Konzertmeister |
Marin Marais (1656 – 1728)
Tempête (Sturmmusik) aus der Oper "Alcyone"
Michel-Richard de Lalande (1667 – 1726)
Suite aus „Les Fontaines de Versailles“
Georg Philipp Telemann (1681 – 1767)
Ouvertüre C-dur "Wassermusik“, TWV 55:C3
(“Hamburger Ebb’ und Flut”)
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)
Water Music HWV 348-350
Vier barocke „Tondichtungen“, die sich musikalisch mit der Faszination des Wassers beschäftigen: Marin Marais‘ fulminante Sturmmusik aus der tragédie en musique „Alycone“ reißt den Vorhang für den Blick auf. Die Suite aus Michel-Richard de Lalandes divertissement, das er 1683 zu Ehren Ludwig XIV. geschrieben hatte, hingegen präsentiert die allegorische Seite des Elements Wasser und damit einen Blick auf die musikalische Ästhetik des Hofes von Versailles. Telemanns humorvolle Ouvertüren-Suite entstand 40 Jahre später. Er schildert darin unter anderem die verschiedenen Stimmungen des Meeres und des Lebens im Hafen. Händels in London anlässlich einer Lustfahrt des englischen Königs Georg I. im Jahre 1717 auf der Themse entstandene „Water Music“ schließlich ist einer der ‚Klassiker‘ der barocken Musikliteratur. –
Vier Werke aus drei Ländern, die als Unterhaltungsmusik (Divertissement, Feier, Lustfahrt) entstanden sind und dabei zu ganz unterschiedlichen musikalischen Ergebnissen kommen. Vier Werke, die wie gemacht sind für das farbenreiche und überbordende Spiel von Akamus.
(Eintritt frei, Spende erbeten)