Beethoven-Konzerte im Juli in Augsburg und Rheinsberg

Beethoven-Konzerte im Juli in Augsburg und Rheinsberg


Wir laden Sie herzlich ein, das Beethoven-Jubiläum mit uns nachzufeiern!

Pandemiebedingt musste der Großteil unserer geplanten Beethoven-Konzerte im vergangenen Jahr leider ausfallen.
Umso mehr freuen wir uns, dass wir im Juli 2021 als nachträgliches Präsent für den Jubilar und alle Freunde seiner wunderbaren Musik ein großes Konzertpaket schnüren können.

So werden wir beim Deutschen Mozartfest Augsburg die drei lange geplanten Konzerte unseres Zyklus "Beethovens Sinfonien und ihre Vorbilder" nun vom 9. -11. Juli 2021 nachholen können. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Internetseite des Mozartfestes Augsburg.

Die Konzerte sind zudem vom 23.- 25. Juli 2021 auch bei der Kammeroper Schloss Rheinsberg im attraktiven Ambiente des Schlosshofes zu erleben: Die ideale Sommerpartie für alle unsere Berliner Fans! Hier erfahren Sie hier mehr über das "Fest für Beethoven" in Rheinsberg und das Ticketangebot.

Wir freuen uns sehr auf das so lang erwartete Wiedersehen mit unserem Publikum!

 

Beethovens Sinfonien - und ihre Vorbilder

Der Beethovenzyklus „Beethoven Sinfonien – und ihre Vorbilder“ der Akademie für Alte Musik Berlin steht ganz in der entdeckungsfreudigen Tradition des Ensembles.In exemplarischen Konzertprogrammen stellt das Originalklangensemble Beethovens Sinfonien ausgewählten Sinfonien seiner Zeitgenossen gegenüber. Sie alle stehen in vielfacher Beziehung zu den Werken des Jubilars, der mit wachen Sinnen die Entwicklungen und Strömungen seiner Zeit wahrnahm.

Der Zyklus hält zudem einige Überraschungen bereit. So begegnet dem Hörer mit Justin Heinrich Knechts Sinfonie „Le portrait musical de la nature“ ein origineller Vorläufer von Beethovens „Pastorale“. Musikalische Wurzeln der “Eroica” lassen sich dagegen in Paul Wranitzkys „Friedens-Sinfonie“ verorten, einem bis heute fesselnden Hörpanorama der französischen Revolution.

Der Beethoven-Zyklus der Akademie für Alte Musik Berlin ist damit zugleich auch ein Plädoyer für die Wiederentdeckung der Vielfarbigkeit des sinfonischen Repertoires abseits des vertrauten Kanons der Wiener Klassik.

Seine besondere musikalische Eindringlichkeit verdankt der Zyklus der Orientierung an der historischen Aufführungspraxis. Ohne Dirigenten und mit einer im Vergleich zu modernen Sinfonieorchestern transparenteren Klangbalance zwischen Streichern und Bläsern entsteht ein äußerst vitaler und facettenreicher Orchesterklang.