Mozart - Oboenkonzert mit Xenia Löffler

Mozart - Oboenkonzert mit Xenia Löffler

Sinfonien "Haffner" und "Pariser"

Nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik!

Hier hineinhören:

 

Wolfgang Amadeus Mozart 
Oboenkonzert C-Dur, K. 271k/ K. 314
Sinfonie Nr. 31 D-Dur, K. 297/300a "Paris" 
Sinfonie Nr. 35 D-Dur, K 385 "Haffner"
Harmoniemusik zur Ouvertüre "Die Entführung aus dem Serail",  K. 384 


Mitwirkende
Xenia Löffler, Oboe
Akademie für Alte Musik Berlin
Bernhard Forck, Konzertmeister


Der Auftakt zu einer Serie von Mozart-Einspielungen mit Akamus unter der Leitung von Konzertmeister Bernhard Forck!

Erleben Sie Xenia Löffler, die international gefragte Oboistin des Ensembles, auf der ersten CD der Reihe als Solistin in Mozarts Oboenkonzert, einem der schönsten Solokonzerte der Wiener Klassik überhaupt. Bereits 1778, als Mozart in Mannheim weilte, erregte sein Oboenkonzert größte Bewunderung. Das Freude versprühende Rondo-Thema seines Oboenkonzerts lag Mozart selbst sehr am Herzen. So nutzte er es wenige Jahre später erneut. In der „Entführung aus dem Serail“ singt Blonde dazu die treffenden Worte „Welche Wonne, welche Lust, herrschet nun in meiner Brust!“.

 

Mit den umrahmenden Mozart-Sinfonien „Pariser“ und „Haffner“ werden weitere Holzblasinstrumente ins Licht gerückt. „Ach, wenn wir nur auch clarinetti hätten!“ schwärmte Mozart während seines Mannheimer Aufenthalts in einem Brief an seinen Vater Leopold. Tatsächlich hatte das Instrument seinen festen Platz im Orchester damals noch nicht allerorts eingenommen. Als Mozart von Mannheim aus nach Paris weiterreiste, fand er dort jedoch ideale Bedingungen vor und konnte erstmals eine Sinfonie schreiben, die mit zwei Klarinetten besetzt war.  Die „Pariser“ Sinfonie wurde ein Höhepunkt seines Schaffens, die den mondänen Geschmack des Pariser Publikums unmittelbar traf.

Die meisterhafte „Haffner-Sinfonie“ war zugleich Mozarts erste in Wien vollendete Sinfonie. Sie entstand während der Arbeit an der „Entführung aus dem Serail“. Ihr mitreißender Finalsatz lässt mit Anspielungen auf das Singspiel aufhorchen. Dessen Ouvertüre erklingt auf der CD in Mozarts kongenialer Fassung für Harmoniemusik. Seinem Vater Leopold berichtete der Sohn " – sie glauben nicht wie schwer es ist so was auf die harmonie zu setzen – daß es den blaßinstrumenten eigen ist, und doch dabeÿ nichts von der Wirkung verloren geht." Trotz enormer Zeitnot löste Mozart die an sich selbst gestellten Ansprüche vollends ein. 
 

Die CD-Produktion wurde ermöglicht mit freundlicher Unterstützung der Freunde und Förderer der Akademie für Alte Musik Berlin e.V. und der Kulturstiftung Schloss Britz.

 

 

CD
Erschienen bei: 
Pentatone (2023)