Handel - The Occasional Oratorio
mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks
Performers
| Performers | Instrument, Funktion, Stimme |
|---|---|
| Julia Doyle | Soprano |
| Ben Johnson | Tenor |
| Peter Harvey | Bariton |
| - | |
| Chor des Bayerischen Rundfunks | |
| Howard Arman | Dirigent |
Georg Friedrich Händel
The Occasional Oratorio – Oratorium in drei Teilen HWV 62
Händels so genanntes „Gelegenheitsoratorium“ entstand 1746 in unruhigen Zeiten. Wie schon Jahre zuvor als Opernimpresario war Händel nun auch als Oratorienveranstalter nahezu pleite. Gleichzeitig geriet König Georg II., der ihm eine großzügige Pension gewährt hatte, politisch und militärisch durch die Jakobiten unter Druck. Händel ergriff die „Gelegenheit“, dem Regenten und der ängstlichen Londoner Bevölkerung musikalischen Beistand zu leisten. Dabei bediente er sich großzügig bei eigenen Werken und stellte fast schon so etwas wie ein „Best of“ zusammen. Eifersüchtig zeterte der übergangene Messiah-Librettist Jennens, das Oratorium sei „ein Triumph über einen Sieg, der noch gar nicht errungen wurde“ und das Libretto ein „unvorstellbarer Mischmasch von Milton und Spencer“. Für heutige Ohren bietet das „Occasional Oratorio“ großartige spätbarocke Klangentfaltung, virtuos und farbenreich aufs Podium des Münchner Herkulessaals unter der Leitung von Howard Arman gebracht. (BR)
Abo Akamus (4 Konzerte)
€ 184 | 152 | 121 | 89
Tel 089 / 98 29 28 0
sowie Einzelkartenverkauf