Che puro ciel - The Rise of Classical Opera
Bejun Metha
"Diese Detailarbeit am Klang überrascht einen nicht, steht doch kein geringerer als René Jacobs am Pult der Akademie für Alte Musik Berlin. Da wird nicht einfach nur begleitet und heruntergespielt: Jedes Detail ist bedeutungsvoll, ohne dass es manieristisch in den Vordergrund gespielt wäre."
(Prof. Dr. Michael Bordt auf www.klassik.com)
Arien von Christoph Willibald Gluck, Wolfgang Amadeus Mozart, Tommaso Traetta, Johann Adolph Hasse and Johann Christian Bach
Mit dem berühmten Vorwort zu Alceste (1767) haben Christoph Willibald Gluck und sein Librettist Ranieri de Calzabigi das Fundament für eine neue Richtung der Oper gelegt. Beiden ging es vor allem darum, die Zwänge der barocken Form zu überwinden, um den tieferen Sinn des Wortes Natur wiederzuentdecken – in Calzabigis schönen Worten: um die Befreiung der „Sprache des Herzens“. Aus dieser spannenden Zeit der Opernreform stammen auch die auf dieser CD versammelten Arien. Wir entdecken streitbare Komponisten, die auf ihrer Suche nach neuen Formen jene „edle Einfalt“ ins Spiel brachten, die zur Grundlage der musikalischen Klassik werden sollte. (harmionia mundi)
Bejun Mehta (Countertenor)
RIAS Kammerchor
Akademie für Alte Musik Berlin
René Jacobs (Dirigent)