Vivaldi - Il Giustino
mit René Jacobs
Mitwirkende
Mitwirkende | Instrument, Funktion, Stimme | Zusatzinformation |
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Raffaele Pe | Anastasio | |
Kateryna Kasper | Arianna | |
Christophe Dumaux | Giustino | |
Robin Johannsen | Leocasta | |
Siyabonga Maqungo | Vitaliano | |
Helena Rasker | Andronico | |
Olivia Vermeulen | Amanzio, Fortuna | |
Magnus Dietrich | Polidarte | |
Staatsopernchor | ||
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René Jacobs | Dirigent | |
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Barbora Horáková | Inszenierung | |
Thilo Ullrich | Bühnenbild | |
Eva-Maria Van Acker | Kostüme | |
Sascha Zauner | Licht | |
Martin Wright | Einstudierung | Chor |
Jana Beckmann | Dramaturgie |
Im Rahmen der Barocktage 2022
Il Giustino
Dramma per musica in drei Akten (1724)
Musik von Antonio Vivaldi
Libretto von Antonio Maria Lucchini nach Nicolò Beregan und Pietro Pariati
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Liebe, Krieg und Gewalt, Erotik, Eifersucht und Intrigen, Machtgier, Mutproben und große Visionen: Mit »Il Giustino« entwirft Antonio Vivaldi ein actionreiches und affektgeladenes Bühnenspektakel über den Aufstieg des jungen Bauern Giustino an die Spitze der römischen Politik, in dem sich nicht nur byzantinische Heldinnen, sondern auch Bären, Meeresungeheuer und aus Gräbern sprechende Stimmen zu Wort melden.
In den 1920er Jahren ereignete sich die außergewöhnliche Wiederentdeckung einer großen Anzahl der von Vivaldi komponierten Opern, darunter auch »Il Giustino«. Der Fund der Manuskripte wirft ein neues Licht auf das Schaffen Vivaldis, der vor allem als Komponist von Instrumentalmusik des Barock Bekanntheit erfährt,
als Opernkomponist aber weitgehend unbekannt ist. Nahezu einhundert einfallsreiche, kontrastierende Arien und Rezitative umfasst die Partitur, in die Vivaldi kunstvoll Zitate früherer Werke eingewoben hat.